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Köln (dpa) - Die Polizei hat mehrere Hunde aus drei Wohnungen in Köln und Düsseldorf befreit - darunter auch vier Welpen aus einem Kühlschrank. Gegen vier Frauen werde wegen illegalen Handels mit Hunden ermittelt, berichtete die Kölner Polizei am Donnerstag. Mehrere Pudelschnauzer, französische Bulldoggen und Chihuahuas - Welpen und ausgewachsene Tiere - entdeckten die Ermittler in den zugemüllten Wohnungen. In Köln habe eine der Frauen vier Malteser-Welpen in einen ausgeschalteten Kühlschrank mit offener Tür gezwängt. «Sie hat sie dort versteckt, als wir kamen», sagte eine Polizeisprecherin.

Tierärzte unterstützten den Einsatz am Morgen. In welchem Gesundheitszustand die Hunde sind, war zunächst unklar. Sie sollten in die Obhut von Tierheimen gegeben werden. Die Polizei war nach Hinweisen auf angeblich geimpfte und gechipte Junghunde in Online-Verkaufsportalen auf die verdächtigen Frauen gestoßen. Ob sie die Tiere geschmuggelt haben, muss noch ermittelt werden.

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